Über das Projekt
Seit der im August 2022 abgehaltenen Kick-Off-Veranstaltung sind eine Reihe von spannenden Anträgen eingereicht worden - vielen Dank für all die kreativen Ideen.
Der finale Antragszeitraum endete am 29. Februar 2024.
Seit der im August 2022 abgehaltenen Kick-Off-Veranstaltung sind eine Reihe von spannenden Anträgen eingereicht worden - vielen Dank für all die kreativen Ideen.
Der finale Antragszeitraum endete am 29. Februar 2024.
Die Künstlerinnen-Gruppe „Artists for Human Dignity“ veranstaltet eine Ausstellung mitsamt Diskussion und Workshops zum Thema „Menschenwürde“.
8. Oktober 2022, 16:00 Uhr
Norder 147
Die Teilnehmenden werden mit Hilfe der Kunst auf verschiedene Aspekte der Würde aufmerksam gemacht. Eine Ausstellung künstlerischer und menschlicher Werke ist die Grundlage für eine gemeinsame Diskussions- und Austauschrunde. Im Zweiten Part werden den Teilnehmenden Workshops angeboten, um auf kreative Weise das Erlebte, neu Gelernte oder Kontroverse sichtbar werden zu lassen. Die Künstlerinnen der Gruppe begleiten beim Malen von Emotionen sowie bei der Darstellung von Erkenntnissen in Form von Collagen und bewegten Szenen (zum Beispiel Daumenkino).
Die für die Teilnehmer*innen kostenlose Veranstaltung findet an einem Ort in der nördlichen Innenstadt statt (Norderstraße 147). Auch thematisch beinhaltet sie einen Bezug zur Flensburger Innenstadt, denn gerade in einer Innenstadt lässt sich sehr viel zum Thema zwischenmenschlicher Interaktion beobachten: Wird dieser Mensch menschenwürdig behandelt? Wie (würdig) trete ich selber meinem Gegenüber entgegen? Wie fühlen sich Akteure und Passanten, zum Beispiel auch Flüchtlinge aus der Ukraine und anderswo?
Weitere Informationen auf Instagram: @artistsforhumandignity
Gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg und weiteren Kooperationspartner*innen wird die Ausstellung "Was hattest Du an?" Sexualisierte Gewalt, falsche Opferschuld und #metoo in der Flensburger Innenstadt präsentiert. Hiefür wird ein prägnanter Leerstand am Nordermarkt umgenutzt und somit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
8. November bis einschließlich 8. Dezember 2022
Montag–Freitag: 14:00–18:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00–18:00 Uhr
Große Straße 56
„Was hattest du an?" Eine Frage, die Betroffenen von sexuellen Übergriffen viel zu oft gestellt wird und impliziert, dass sie möglicherweise eine Teilschuld am Übergriff trifft. Mit der Ausstellung „Was hattest du an?“, welche erstmals im April 2021 in Kiel gezeigt wurde, soll dafür sensibilisiert werden, dass eine Straftat nie von den Betroffenen zu verantworten ist und sie deshalb keine Schuld trifft.
Die Ausstellung zeigt unterschiedlichste Kleidungsstücke, welche denen ähneln, die die Betroffenen zum Zeitpunkt des Übergriffs getragen haben, und gibt Einblick in die Gefühlswelt der Betroffenen. Besucher*innen sind eingeladen, eigene Erfahrungen, Gefühle und Gedanken (anonym) zu teilen. Der Eintritt ist frei. Es müssen keine Tickets reserviert werden.
Weitere Informationen unter www.washattestduan.de
Die Flensburger Hofkultur veranstaltet seit 1996 in den Sommermonaten erfolgreich kulturelle Highlights in historischen Flensburger Hinterhöfen. Aufgrund der hochwertigen Programmauswahl und der besonderen Inszenierung der Abende, sind diese Veranstaltungen ein fester Bestandteil der norddeutschen Kulturszene geworden, ein Anziehungspunkt für Flensburger*innen und Urlauber*innen und daher überwiegend ausverkauft. Mit Hilfe des Förderfonds wird ein Angebot abseits der Veranstaltungen im Sommer angeboten.
Januar 2023–Mai 2024
URBANICA Art Galerie im Käte Lassen Hof, weiter Orte folgen
Ein Poetry Slam ist ein literarischer Wettstreit (Dichterwettstreit), bei dem junge Poet*innen selbstgeschriebene Texte vortragen und gegeneinander antreten lassen. Stilistisch haben diese Veranstaltungen viele Facetten. Von tiefsinniger Lyrik über charmant-witzige Texte bis hin zu Rap-Zeilen ist alles denkbar. Die Texte müssen jedoch selbstverfasst sein und in einer gewissen Zeitvorgabe vorgetragen werden.
Der intime Rahmen beim „Flensburger Hofkultur Poetry Slam“ macht den Wettstreit zu einem ganzheitlichen Erlebnis zwischen Poet*innen und Besucher*innen, denn diese werden aktiv eingebunden. Emotionen sind erwünscht! Punkte werden durch Jurytafeln (1-10 Punkte) vergeben, die zufällig vor der Veranstaltung unter den Zuschauer*innen verteilt werden. Es werden überwiegend Poet*innen aus der Region eingeladen und auch deutsch/dänische Teilnehmer*innen angefragt.
Termine, Tickets und weitere Informationen unter www.flensburger-hofkultur.de
Der Verein filmkorte bietet in Zusammenarbeit mit weiteren Akteur*innen und Einrichtungen aus Flensburg am 9. und 10. Juni 2023 wieder ein Kulturerlebnis der besonderen Art: den Kurzfilm Streifzug. Erstmalig wird in diesem Zusammenhang auch ein Extra Streifzug für Kinder geboten, der von dem Fonds "Deine Innenstadt - Deine Ideen" gefördert wurde.
10. Juni 2023, 14:00–17:00 Uhr
Flensburger Innenstadt
Kinder haben ein natürliches Bedürfnis, ihre Umgebung entdecken zu wollen. Mit dem Streifzug wird ihnen und Familien im Allgemeinen einen zusätzlichen Anreiz, durch die Innenstadt zu laufen und dabei gleichzeitig an vielleicht bereits bekannten, aber auch bisher unbekannten Orten Kurzfilme zu sehen, deren Auswahl direkt auf sie zugeschnitten ist. Im Vordergrund des Kinder- und Familienprogramms steht somit dass (kindliche) Entdecken der Innenstadt, eine Art Schnitzeljagd im innerstädtischen Raum. Als Unterstützung kann auch der Programmflyer dienen, der wie eine Schatzkarte gestaltet ist und dadurch ebenfalls zum Weiterlaufen/-entdecken animiert. Einen derartigen filmischen Streifzug für diese Zielgruppe hat es in Flensburg bisher noch nicht gegeben. Insgesamt sind 13 Filme an 13 Orten zu entdecken. Die Kinder und Familien können von Ort zu Ort streifen, selbst wählen, welche Filme sie ansehen möchten und sich ihr Kurzfilmprogramm sozusagen individuell erwandern.
Die Kombination hochwertiger kultureller Inhalte mit dem abenteuerlichen Entdecken vieler teils vielleicht nicht bekannter Orte und Räume stellt den besonderen Reiz des Streifzugs für Kinder und Familien dar. Kinder und ihre erwachsenen Begleiter*innen erfahren die Innenstadt als attraktiven Erlebnisraum mit einer großen Zahl unterschiedlicher Anlaufstellen mit kurzen Wegen und hoher Aufenthaltsqualität.
Ergänzt wird der Streifzug durch weitere Kulturangebote. So sorgen ein Schattenspiel und ein Figurentheater für Überraschungen auf dem Streifzug. Inga Hartmann vom Krimmelmokel Puppentheater erzählt mit Hilfe historischer kinematografischer Geräte Geschichten von drei kleinen Raupen. Karin Schmitt verzaubert Ihr Publikum aus dem Inneren ihres Kleinbusses, an dessen Fenstern sich kunstvolle Schattenspiele zeigen.
Weitere Informationen auf filmkorte.de
Die „blau:pause“ ist ein offener Raum für alle - von Zivilgesellschaft für Zivilgesellschaft. Initiiert vom Transformationszentrum Flensburg e.V. entsteht auf 280qm mitten in der Innenstadt ein Ort für Vereine, Engagierte und Interessierte, die sich rund um das Thema sozial-ökologische Transformation und demokratische Teilhabe engagieren und weiterbilden möchten.
Gewünschte Zukunft muss ausprobierbar und erlebbar sein, um geteilt und verbessert zu werden. Doch um ins Handeln zu kommen, um die Visionen und Utopien aus dem Kopf in die Stadt zu bringen, braucht es Raum. Das Transformationszentrum setzt hier an und verknüpft die vielfältigen Nachhaltigkeitsbestrebungen von lokalen Akteur*innen in Flensburg.
Die Räume laden zum Austausch, Verweilen, Arbeiten und Aktiv werden ein: von einem offenen Wohnzimmer, über ein Coworking-Space, einen Kreativraum, Bewegungsraum, Versammlungsräume für Vereine, Veranstaltungsraum und Kaffeeecke ist alles dabei.
Am 20. November 2023 – dem Internationalen Tag der Kinderrechte – wurde der StadtKINDERladen eröffnet. Hier hatten alle interessierten Kinder und ihre Eltern für einen Monat lang die Möglichkeit sich mit Kinder- und Stadtthemen niederschwellig, kreativ und spielerisch zu beschäftigen. Der StadtKINDERladen war als offenes StadtLabor als Lern-, Spiel- und Kreativbereich angelegt. Schwerpunkt war die Vermittlung der Kinderrechte sowie die kindgerechte und effektive Beteiligung von Kindern in einer kinderfreundlichen Kommune.
Durch den StadtKINDERladen als temporäre zentrale Anlaufstelle und Aktionsort mitten in der Innenstadt konnten die Interessen der Kinder und ihrer Eltern wahr- und angenommen werden. Der StadtKINDERladen war ein Schritt hin zu einer kinderfreundlichen Kommune und zu einer ernsthaften Einbindung und Beteiligung von Kindern in städtische Planungsprozesse.
Am 4. und 5. Mai 2024 wurde ein verkaufsoffenes Sport-Wochende in Zusammenarbeit mit Flensburger Vereinen und Kooperationspartner*innen realisiert. Südermarkt, Holm, Nikolaistraße, Große Straße und Nordermarkt verwandelten sich in eine aktive Meile, die Besuchende zum Staunen und Mitmachen einlud. Unter anderem standen Ninja Parcours, Stabhochsprung, Yoga, Calistenics, Armwrestling, Lichtschwerterkampf, Skaten, Zirkus-Werkstatt, Capoeira, Bühnenshows, Klettern, Torwandschießen und Bungee-Run auf dem Programm.
Was 2016 mit einer schwarzen Katze an der Marientreppe begann, hat sich zu einem bunten Ensemble von über 20 verschiedenen Katzenmotiven entwickelt. Als niedliche Hingucker haben die Kunstwerke der „Katzenmalerin“ N.M. sich im Laufe der Zeit als fester Bestandteil unserer Innenstadt etabliert.
Ob mit Regenmantel oder als Petuh-Tante: Die Streetart-Katzen laden dazu ein, die Fassaden der Norderstraße ganz genau unter die Lupe zu nehmen und erzählen auf einzigartige Weise Geschichten über die Historie sowie Besonderheiten unserer Hafenstadt.
Im Zuge der Förderung durch DIDI werden einige der älteren Kunstwerke restauriert. Auch gesellen sich ganz neue Exemplare zu den Motiven.
Casa Brempex beschreibt das Projekt selbst als einen Ort, der Kultur, Unternehmen, Kreativität, Freiwilligenarbeit, Innovation und Wirtschaft gewidmet ist. Ursprünglich startete das Projekt mit dem Ziel, Frauen zu unterstützen, die beruflich, emotional oder finanziell wachsen und unabhängig werden wollen.
Es ist ein Schaufenster brasilianischer Konzepte und Trends unter Verwendung verschiedener Materialien wie Design, Innovation, Nachhaltigkeit und Produkte mit hohem Mehrwert und bietet Schulungen, Kunstaustellungen, kreative Workshops und Veranstaltungen an.
Das Projekt kommt auch der Innenstadt zugute, da in einem Leerstand (vorrangig ausländischen) Unternehmerinnen niederschwellig die Möglichkeit geschaffen wird, gegen Standgebühren und Erlösprovisionen eigene Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Um in der Weihnachtszeit für Gäste und Einheimische der Flensburger Innenstadt die Atmosphäre und Aufenthaltsqualität stimmungsvoll zu erhöhen und zugleich einen nachhaltigen Erlebnischarakter zu verschaffen, wurde die Innenstadt vom Südermarkt bis zum Nordermarkt in der Weihnachtszeit 2022 und 2023 verstärkt und professionell geschmückt. Eingangstore und Weihnachtsbeleuchtung dienten zusätzlich als gutes Fotomotiv.
Mit Blick in die Zukunft und dem festen Willen, die Rote Straße trotz aller aktuellen Krisen und ihrer Folgen für die Wirtschaft wieder und weiter zu stärken und zu beleben, möchte die Interessen-gemeinschaft e. V. einen digitalen erlebbaren Rundgang durch die Straße und Höfe schaffen. Es werden QR-Codes gut sichtbar an entsprechenden Stellen in der Straße angebracht. Die QR-Codes führen auf eine Website, auf der der Interessierte Informationen zu den historischen Gebäuden, den Höfen, ehemalige Unternehmen und prägenden Menschen in der Roten Straße mit dem eigenem Smartphone oder Tablet vor Ort abrufen kann. Die Texte werden auch in die dänische und englische Sprache übersetzt, um die Bürger unseres Nachbarlandes sowie alle internationalen Gäste Flensburgs anzusprechen.
Dieses digitale, ohne Download nutzbare, kostenlose und jederzeit verfügbare Wissen dient der Bewahrung und Vermittlung der Geschichte der Roten Straße als Teil der Flensburger Stadtgeschichte. Auch Schulen können dies im Unterricht nutzen.
Mit dem kostenlosen digitalen Angebot wird ein weiterer attraktiver Anziehungspunkt im Herzen der Flensburger Innenstadt geschaffen, das Interesse an der Straße und dem Stadtteil neu entfacht und die Innenstadt darüber hinaus belebt.
Das Projekt befindet sich derzeit in der Planungsphase.
Gemeinsam mit den Koopertionspartern Bücherbusteam Stadtbücherei, Dänische Bücherei und Museumspädagogik Museumsberg veranstaltete das Spielmobilteam des Kinder- und Jugendbüros vom 23.-25.08.2023 das MITMACHfestival für Kinder und Eltern im Marienkirchhof in der Flensburger Innenstadt.
Als zusätzlicher Impuls und als bunter musikalischer Farbtupfer für die Innenstadt wurde die dänische Jazz-Band AESKEN gebucht, die fesselnde, stimmungsvolle und energiegeladene Musik für Kinder aller Altersgruppen und ihre Eltern spielt. Die Band gewann 2017 einen Danish Music Award in der Kategorie Children’s Jazz und tragen dazu bei, die Freude und das Wissen über Jazzmusik für Kinder zu verbreiten, da die Kommunikation und das Teilen der Spielfreude für die Gruppe absolut wesentlich sind.
Im Zusammenschluss von Studierenden, organisiert im gemeinnützigen Verein Transformatives Denk- und Machwerk e. V., hat das Projekt mit seiner Lesereihe Stimmen einen Raum gegeben, die sonst weniger gehört werden. Deswegen wurden vorrangig Neuautor*innen mit ihrem Debütroman die Möglichkeit gegeben, diesen in Flensburg vorzustellen. Die Veranstaltung hat im Zeitraum von April 2023 bis April 2024 in verschiedenen Cafés in der Großen Straße sowie den angrenzenden Höfen und der Norderstraße stattgefunden.
Thematisch wurde eine große Vielfalt rund um sozial-ökologische Themen angesprochen, welche über Feminismus, Behinderungserfahrungen, bis hin zu Rassismus reichen.
Mehr Informationen unter: transformwerk.org/umblättern/
Taubenschlau ist ein Projekt, dass sich für Tierschutz, Stadtsauberkeit und die Entlastung der Privatwirtschaft einsetzt. Durch Aufklärung, Beratung, praktischer Hilfe und Netzwerken arbeitet Bunnies Ranch e. V. für den Aufbau eines Stadttaubenmanagements in Flensburg. Dieses Konzept ist integrativ und nachhaltig, denn artgerechter Umgang mit Tauben verhindert eine Menge Dreck, mindert Tierleid und spart hohe Kosten.
Fachlich gestützt ist das Projekt auf die Erkenntnisse aus einer aktuellen Umfrage zu bereits laufenden Stadttaubenprojekten in 71 deutschen Städten.
Durch das seit Sommer 2022 laufende Projekt zur Geburtenkontrolle für Tauben konnten bereits 2.000 Taubeneier mit Kunsteiern ausgetauscht und somit die Population sowie die Verunreinigung durch Taubenkot in der Innenstadt zu 80% gesenkt werden. Zudem werden verletzte und hilfsbedürftige Tauben versorgt und in Folge dessen die Hygiene und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessert. Der Verein thematisiert außerdem die Ursachen für die jetzige Situation und leisten Aufklärung durch Infostände und Veröffentlichungen.
Mit ihrem Engagement wird dazu beitragen, die verschiedenen Interessengruppen und Verantwortlichen zu einer gemeinsamen Lösung zusammenzubringen und einen verantwortungs-vollen und nachhaltigen Umgang mit der Stadttaubenpopulation in Flensburg zu erreichen.
Weitere Informationen unter: www.taubenschlau.info
Ein wichtiges Ziel des Projektes KUNST-Stopfen war es im ersten Schritt das Handwerk des Veredelns von „kaputten“ Kleidungsstücken aufzugreifen und der „Fast Fashion“ mit wöchentlichen Neukollektionen gegenüberstellen, die den heutigen Alltag jugendlicher Konsumenten prägen.
Hier sollten die Schüler*innen sich mit dem Ziel 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion 17 SDG’s auseinandersetzen, sich ihrer eigenen Gestaltungs- und Handlungsfähigkeit bewusstwerden und eine KUNST-Stopfen Veredelung an einem eigenen Kleidungsstück designen sowie konkret gestalten. Die Kleidungsstücke wurden als dreidimensionale Hüllen mit ihrer Wirkung des Nicht mehr Ganz/Heil-Seins“ betrachtet und durch die erlernten Techniken mittels KUNST-Stopfens zu einem KUNST-Werk umgearbeitet, um im nächsten Schritt auf das Umfeld der Schüler*innen projiziert zu werden. Diese lernten, dass Garn alles sein kann, mit dem wir verbinden und verweben können: Es geht dabei um die Wertschätzung für das, was da ist und den Mut und den Willen der Veränderung und Verbesserung des eigenen Umfeldes. Das Projekt sollte den Impuls setzen über Möglichkeiten zu einer positiven Veränderung nachzudenken und ins Handeln zu kommen.
In einer Vernissage wurden Vertreter des Stadtteils, die Kooperationspartner*innen und Schüler*innen zu einer Diskussion über die entstandene Arbeit, deren Wirkung, Funktion, Aussage zusammengeführt und für die breite Schulöffentlichkeit sowie der Stadt über das Geschaffene zu informieren. Die Ausstellung „KUNST-Stopfen“ hat von Februar bis März 2024 in den Räumlichkeiten Kulturlücke e. V. in der Norderstraße stattgefunden.
Auf Fingerkuppen durch die Straße spazieren. Die Anordnung der Plätze und Gassenertasten. Die Größenunterschiede zwischen Häusern und Kirchen erkennen. Architektur und Stadtgeschichte sowie die Weite der Flensburger Förde erfahren.
Mit dem Projekt sollen blinde Mitbürger zum ersten Mal ihre Stadt befühlen, deren Mauren sie zwar berühren, deren Dimensionen sie aber nie begreifen konnten. Sehbehinderte können im wahrsten Sinne des Wortes ihre Stadt ertasten, erfahren, begreifen. Die Stadtskulpturen, am Standort der St. Marienkirche am Nordermarkt, werden nicht nur den blinden Mitbürgern die Möglichkeit dreidimensionale architektonische, geschichtliche oder touristische Erfahren zu machen, denn von oben erschließen sich bauliche Strukturen einfacher und werden für den Betrachter sinnlich nachvollziehbar. Das Projekt befindet sich noch in der Umsetzungsphase und wird zum Ende 2024 abgeschlossen.
In Flensburg gibt es ein wachsendes Interesse an einem professionellen Stadttaubenmanagement. Seit dem 15.06.2023 läuft bereits das geförderte Pilotprojekt „Taubenschlau“, welches derzeit die erforderliche Bestandsanalyse in der Innenstadt vornimmt, Anwohner, Verwaltung und Politiker informiert sowie erste Maßnahmen zur Geburtenkontrolle umsetzt.
Ziel ist es ein professionelles Stadttaubenmanagement in Zusammenarbeit mit der Stadt Flensburg umzusetzen. Das Konzept hierzu befindet sich u. a. mit der Bedarfsanalyse durch das bereits geförderte Projekt „Taubenschlau“.
Der Verein „Bunnies Ranch e. V.“ übernimmt für dieses Projekt die Beschaffung, den Ausbau und die Organisation der Gestaltung sowie die Aufstellung eines mobilen Taubenschlags sowie Unterhalt und Betreibung des Schlages bis zum Projektende 2024.
Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Planungsphase.
Mit der Überzeugung, dass „Lebenslanges Lernen“ in Gemeinschaft ein facettenreiches Potential hat, nutzte die VHS Flensburg einen Leerstand in der Flensburger Galerie für den Zeitraum vom 02.09. bis 02.10.2024 auch mit der Idee, das Thema Weiterbildung sichtbar und vor allem niederschwellig ins Herz der Innenstadt zu bringen.
Mit dem Projekt sollten möglichst viele Aktivitäten, die sonst „unsichtbar“ für die Öffentlichkeit geblieben wären, in den Bildung(s)LADEN zu integrieren, um so auch ganz praktisch zu zeigen, dass das Aneignen von Kenntnissen zum Lebensalltag gehört. Ein vielfältiges Angebot von Dänisch-Crashkursen über „wie benutze ich mein Smartphone richtig“ bis hin zu informativen Mittagspausen mit Kurzvorträgen, gab es diverse (kostenfreie) Angebote.
Ob ein Dankeschön, ein Gruß oder ein netter Gedanke: Das Projekt „Cards for Hearts – Postkarten für die Seele" lädt dazu ein, in gemütlicher Runde Postkarten zu schreiben und einem lieben Menschen eine Freude zu bereiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Postkarten sowie das Porto sind kostenfrei.
Mehr Informationen unter: https://www.instagram.com/cardsforheartsflensburg/
Das Ballett Theater ILIEV hat in den Sommermonaten 2024 gemeinsam mit Projektpartner*innen das Projekt „INTO it“ gestartet.
Über mehrere kostenlose Veranstaltungen erhielten Tänzer*innen live eine Camouflage-Optik in Form eines Bodypainting, um anschließend Gebäudefassaden der Flensburger Innenstadt vom Nordertor bis zur Roten Straße durch choreografische Bewegungen in einer 3S-Simulation darzustellen. Dies sollten die Betrachter*innen dazu animieren, sich an diesen Orten überraschenderweise in einer urbanen Tanz-Performance wiederzufinden. Zentrales Element der Veranstaltungen war es, einen möglichst großen Teil der Stadtgesellschaft Flensburg zu erreichen und die Entwicklung der Tanzszene der Stadt Flensburg weiter antreiben, das kulturelle Leben der Stadt weiter aufblühen lassen.
Mehr Informationen unter: https://nikolayiliev.net/ballett-iliev/
Zigarettenkippen verunreinigen nicht nur die Innenstadt sondern sorgen auch für ein unbehagliches Gefühl. Der gemeinnützige Verein „Käpt’n Kippe“ möchte mit seinem Projekt und seinen Kooperationspartner*innen über die Umweltgefahren von unachtsam weggeworfenen Zigarettenstummeln informieren und durch diverse Kampagnen und Aktionen eine Bewusstseins- und somit Verhaltensveränderung bewirken.
Vielfältige Ansätze zur Aufklärung und Verbreitung von Informationen zum Thema „Kippen in der Innenstadt“ spielerische und positive Ansätze sowie die kostenlosen Taschenaschenbecher oder die Abgabe von Stimmen im Zuge des Wegwerfens einer Kippe, verleiten zum Mitmachen und erzeugen Aufmerksamkeit für die Thematik.
Das Projekt befindet sich in der Planungsphase.
Einheimische und Touristen profitieren von einer gut durchdachten Beschilderung in der Innenstadt, welche Wege und Besonderheiten sowie Attraktionen präsentiert. Eine klare Beschilderung ermöglicht eine einfache Navigation durch die Stdat, was zu Zeitersparnis und Stressreduktion bei Aktivitäten führt. Außerdem kann durch eine klare Beschilderung zu Einkaufsvierteln und Attraktionen die Sichtbarkeit erhöht werden, was den Umsatz für lokale Unternehmen und Institutionen (z. B. Museen) steigern kann.
Das Projekt befindet sich in der Planungsphase.
Um die Innenstadt familienfreundlicher zu gestalten, erfolgte über mehrere Standorte verteilt durch die Firma FOILSQUARE Werbetechnik GmbH im Rahmen der Förderung „Deine Innenstadt – Deine Ideen“ eine Bodenbeklebung mit unterschiedlichen Kinderspiel-Motiven. Durch die Integration von Spielen auf dem Boden werden - nicht nur - Kinder und ihre Eltern dazu ermutigt, die Innenstadt zu erkunden und hier eine schöne Zeit zu verbringen.